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Landesversicherungsanstalt

LVA Hamburg

LVA Hamburg

Das Gebäude transformiert die Morphologie der Landschaft mit ihren eingestreuten, klar definierten Ereignissen, wie den zahlreichen Seen und der Trabrennbahn, die wie Inseln in der städtischen Textur liegen. Das stadträumliche Gefüge spannt einen Vorplatz auf, der eine angemessene und repräsentative Eingangsgeste für die Landesversicherungsanstalt formuliert. Es unterstreicht die Eigenständigkeit des Wohnquartiers in der Form der Trabrennbahn.

Die Gestaltung der Fassade spiegelt das landschaftliche Thema der verstreuten Ereignisse wider, indem sich die gläserne Doppelfassade wie eine mosaikartig aufgelöste, bewegte Glashaut über den großen Baukörper spannt und das Spiel des Himmels reflektiert.

Zwischen einer „gläsernen Haut“, der Sekundärfassade, und der inneren Primärfassade wird windgeschützt der Sonnenschutz angeordnet. Dieser Sonnenschutz ist im oberen Drittel mit einer Tageslichtlenkung ausgerüstet, welches das natürliche Licht ins Rauminnere lenkt.

Die zweite Haut vor der Primärfassade ermöglicht das Offenlassen der Bürofenster in der Nacht und ermöglicht die Nachtauskühlung der Arbeitsräume. Ausfahrbare Lüftungsklappen innerhalb der Sekundärfassade verhindern eine Überhitzung des Fassadenzwischenraumes.

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