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BMW Hochhaus Areal München
BMW Hochhaus Areal München

BMW Hochhaus Areal München

BMW Hochhaus Areal München

Allbekannt ist die architektonische Komposition, die der Wiener Architekt Karl Schwanzer mit dem Hochhaus („Vierzylinder“) und der vorgelagerten „Schüssel“ des BMW-Museums 1970-73 geschaffen hat. Bei der nach drei Jahrzehnten anstehenden Sanierung war das Bauwerk in Bezug auf die technische Ausstattung mit Heizung, Lüftung, Elektro- und Sanitärinstallation sowie den Brandschutz auf den neuesten Stand zu bringen. Denkmalpflegerische Gesichtspunkte spielen dabei ebenso eine entscheidende Rolle wie die Forderung nach zeitgemäßen Energiekennzahlen.

Ein Leitziel der Erneuerung war es, das schon als „historisch“ empfundene Bauwerk als „Architektur der Erinnerung“ nicht verstummen zu lassen und seine ihm eigenen, der Bauzeit entsprechenden Gestaltungsregeln weiterhin gelten zu lassen. Andererseits ging es nicht um materielle Rekonstruktion verschlissener Bauteile und Ausstattungen, sondern um die Interpretation der architektonischen Ausdrucksmittel und deren Transformation in heutige Mittel und Materialien. Zum Anspruch auf Ganzheit und auf Herausforderung gehört auch die Kunst, die speziell für das Gebäude in Auftrag gegeben, in den Bau integriert und symbiotisch mit der Architektur in Verbindung gebracht wird.

Das BMW Museum wurde in Zusammenarbeit mit Atelier Brückner erweitert und saniert.

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